Auf der Plattform der Nationalen Akademie für öffentliche Verwaltung stehen zwei neue Online-Schulungen zur Verfügung, und ein Leitfaden zur Karriereberatung für Beamte kann von der Website des Amtes für Personalwesen heruntergeladen werden. Dieses Material wurde mit Unterstützung des von der GIZ durchgeführten Projekts Reform der öffentlichen Verwaltung zum EU-Beitritt entwickelt.

Innerhalb des Trainings „Methoden und Techniken der Personalauswahl“ haben Beamtinnen und Beamte die Möglichkeit, durch Videounterricht, schriftlichen Unterricht und Wissenstests die Kompetenzen von Kandidaten im Wahlverfahren überprüfen zu können. Die Autorin der Schulung ist Aleksandra Stanković, Leiterin der Personalauswahlabteilung des Amtes für Personalwesen.

Das zweite Training mit dem Titel „Regelungen und Verfahren bei der Anstellung von Beamten“ bringt den Teilnehmern Antworten auf die häufigsten Dilemmata, denen sie bei der Besetzung freier Stellen in Behörden gemäß den Kompetenzen der Kandidaten gegenüberstehen. Das Bildungsmaterial in acht Themenblöcken gibt Antworten auf zahlreiche Fragen, unter anderem zur Funktionsweise des öffentlichen und internen Auswahlverfahrens, zur Stellenbesetzung sowie zur Anwendung von Antidiskriminierungsgrundsätzen im Auswahlverfahren. Das Material ist jederzeit abrufbar.

Die Autorin der Schulung ist Dragana Janković, stellvertretende Direktorin des Amtes für Personalwesen, einer Einrichtung, deren Aufgabe es ist, die Entwicklung des Laufbahnmanagements von Beamten zu fördern. Um Klarheit und Struktur in diesen Bereich zu bringen, wurde ein Leitfaden zur Laufbahnberatung und Laufbahnplanung für Beamte entwickelt. Er richtet sich an Beamtinnen und Beamte, die ihre Karriere engagierter gestalten wollen, und an alle, die sich im Bereich Human Resources weiterentwickeln möchten.

Mit dem Projekt Reform der öffentlichen Verwaltung zum EU-Beitritt unterstützt die GIZ die Professionalisierung des Personalmanagementsystems in der öffentlichen Verwaltung, denn eine moderne und effiziente öffentliche Verwaltung kommt in erster Linie den Bürgerinnen und Bürgern Serbiens und der heimischen Wirtschaft zugute.