Herausforderungen
- Am Anfang des neuen Millenniums befand sich der Energiesektor Serbiens wegen der langanhaltenden wirtschaftlichen Sanktionen und Kriegsschäden in sehr schlechtem Zustand.
- Der immer größere Energieverbrauch von Bevölkerung und Wirtschaft konnte nur durch eine effizientere Nutzung der Kapazitäten zufriedengestellt werden. Deshalb mussten die vorhandenen Anlagen modernisiert werden. Zusätzlich wurden neue Produktionskapazitäten aufgebaut.
Ansatz
Ziel des Notprogramms war es, Versorgungsengpässe zu beseitigen und Kohlekraftwerke und Kohlebergwerke wieder in Betrieb zu nehmen, um die Stromversorgung in Serbien zu stabilisieren. Zunächst wurde der Import von Strom und Ersatzteilen mit 15,3 Millionen Euro finanziert.
In Oktober 2001 unterzeichnete KfW mit den Elektrizitätswerken Serbiens (EPS) einen weiteren Kreditvertrag i.H.v. rd. 51 Millionen Euro, um den Import von Ersatzteilen zu finanzieren, die für größere Überholungen in Wärmekraftwerken und Kohlebergwerken dringend notwendig waren.
