In Organisation der Regionalschule für öffentliche Verwaltung (ReSPA) wurden in Oktober und November 2020 zwei regionale Workshops zur Bewertung des Arbeitserfolgs und Beschäftigung nach dem Leistungsprinzip abgehalten. Vertreter aus Bosnien und Herzegowina, Albanien, Nordmazedonien und Serbien teilten ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet.
Auf den Workshops wurde darüber gesprochen, wie der Arbeitserfolg bewertet wird; im Anschluss daran über die Neuerungen, die die elektronische Verwaltung bringt, ebenso über die Beschäftigung auf der Grundlage bestimmter Kriterien und Kompetenzen sowie die Vertiefung der Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitglieder der Ausschüsse für die Beschäftigung und dergleichen. Serbien wurde durch das Amt für Personalmanagement vertreten, und dessen Vertreterinnen stellten Gesetzesänderungen aber auch erste Erfahrungen bei der Umsetzung der neuen Bewertungsmethoden des Arbeitserfolgs von Staatsbeamten vor.
Nach den Worten von Jan H.M. Sahling, Berater bei ReSPA, hat Serbien einen großen Fortschritt in den Reformen und Änderungen im Bereich der Bewertung und Beschäftigung gemacht. Deshalb stellt es ein Beispiel guter Praxis dar, dem andere Länder aus der Region folgen können, um das Personalmanagement in der öffentlichen Verwaltung weiterzuentwickeln.
Die Weiterentwicklung des Personalmanagements in der öffentlichen Verwaltung wird durch das Projekt „Unterstützung der Reform der öffentlichen Verwaltung im Beitrittsprozess zur Europäischen Union“ unterstützt, das von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) umgesetzt wird.