- Unterstützung im Trauerprozess erhalten alle Familienangehörigen in derselben Weise.
JA / NEIN - Nur Profis müssen Kindern die Wahrheit sagen.
JA / NEIN - Der Sozialarbeiter ist Teil des grundlegenden Palliativversorgungsystems.
JA / NEIN - Das Verständnis der Familie als System hilft, das Verhalten ihrer Angehörigen zu verstehen.
JA / NEIN
Im Mini-Quiz konnten Sie Ihr Wissen über die Versorgung schwerkranker Personen testen. Diese Art der Versorgung wird Palliativversorgung genannt und sie ist in einem frühen Stadium der Entwicklung in Serbien. Um dieses Thema besser kennenzulernen, werden regionale Schulungen für Angestellte im Bereich der Sozialfürsorge veranstaltet. Sremska Mitrovica veranstaltete am 30. und 31. Januar 2020 eine zweitägige Schulung, die vom Zentrum für Palliativversorgung Belhospice durchgeführt wurde und an der Facharbeiter aus Šid, Lajkovac, Mionica, Ruma und Pančevo teilnahmen.
Die Palliativversorgung richtet sich an Patienten mit lebensbeschränkenden Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen, neurologischen Erkrankungen, Demenz, AIDS sowie an Kinder mit Behinderungen, ältere Menschen und deren Familienangehörige. Die Statistiken, nach denen in Serbien jedes Jahr 20.000 Patienten an Krebs sterben und bei etwa 30.000 Menschen diese Krankheit diagnostiziert wird, zeigen deutlich, dass Palliativversorgung verstanden und gefördert werden muss. „Es wird angenommen, dass für einen ausgegebenen Euro für Palliativversorgung an das Budget das Dreifache zurückgegeben wird, weist Mijodrag Bogićević, Sozialarbeiter im Belhospice Center, hin.
Palliativversorgung ist nicht nur medizinische Versorgung, sondern auch psychische, soziale und spirituelle Unterstützung, was in Krankheitsmomenten oft fehlt und damit Teil einer umfassenden Sozialfürsorge ist. Dies gilt nicht nur für Patienten, sondern auch für ihre Familien, die häufig neuen Verantwortungen gegenüberstehen. Eines der wichtigsten Ziele der Schulung ist es, Vorurteile und Scham abzubauen, die oft mit der Krankheit einhergehen und die Menschen dazu zu ermutigen, diese Art von Unterstützung zu suchen. Außerdem sollen Fachkräfte ausgebildet werden, um bestmögliche Unterstützung zu leisten.
Die Durchführung der Schulungen wird vom Projekt Soziale Dienstleistungen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen unterstützt, das die GIZ durchführt. Die nächste Schulung wird für den 10. und 11. Februar in Banja Koviljača angekündigt.
(Antworten auf die Fragen: 1.NEIN, 2. NEIN, 3.JA, 4.JA)