Vorrangige Themen

Deutsch-serbische Initiative für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung

Die deutsch-serbische Initiative für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung bündelt deutsch-serbische Projekte der Entwicklungszusammenarbeit. Diese Initiative verbindet und integriert zukünftige Maßnahmen und Prioritäten in drei Hauptbereichen: Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, verantwortungsvolle Verwaltung und grüner Sektor der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. In diesem Sinne besteht das Ziel der Initiative darin, die strukturellen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu festigen, die Beschäftigungsmöglichkeiten zu verbessern und den Privatsektor unter Berücksichtigung der sozialen Dimension der Nachhaltigkeit zu entwickeln. Die deutsch-serbische Initiative für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung baut auf einem integrativen Ansatz auf und unterstützt die Entwicklung neuer Konzepte und innovativer Ideen.

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Roma-Bevölkerung in Serbien

Soziale Inklusion als eines der wichtigsten Ziele

Eines der wesentlichen Ziele der deutsch-serbischen Zusammenarbeit ist die Integration schutzbedürftiger Gruppen und der Roma-Bevölkerung in die serbische Gesellschaft.

In Serbien leben Roma häufig am Rande der Gesellschaft und stehen beim Versuch, Zugang zum Arbeitsmarkt und zu anderen Bereichen des sozialen Lebens zu erhalten, vor zahlreichen Herausforderungen. Unsere gemeinsamen Ziele sind:

  • Förderung des sozioökonomischen Status der Roma-Minderheit in Serbien,
  • uneingeschränkte Verwirklichung der Minderheitenrechte,
  • Beseitigung von Diskriminierung,
  • Einbeziehung aller Mitglieder der ROMA-BEVÖLKERUNG in alle Gesellschaftsbereiche.

Regionale Zusammenarbeit

Neben bilateralen Projekten unterstützt die Bundesregierung die regionale Zusammenarbeit Serbiens mit anderen Ländern des Westbalkans. Die regionale Zusammenarbeit ermöglicht den teilnehmenden Ländern den Austausch von Wissen und Erfahrungen zu bestimmten Themen, die Berührungspunkte haben. Sie bietet eine Plattform für den regionalen Austausch und stärkt die im Berliner Prozess vorgesehene regionale Zusammenarbeit. Regionale Kooperationsprojekte werden allen Ländern des Westbalkans den Zugang zur Europäischen Union erleichtern.